Ergebnisse

    
Zweiter und Aufsteiger in die Kreisklasse ist Fürstenfeldbruck II nach Verzicht von Wolfratshausen IIIErgebnisse A-Klasse 2012/13
A-Klasse 2012/1312345678910Sguv MPBP
1. SC Wolfratshausen III**45458 5 2 1 1735:28
2. SK Penzberg**458 5 1 2 1634:30
3. TuS Fürstenfeldbruck II**245558 5 1 2 1633½:30½
4. SK Weilheim III**54468 4 2 2 1435:29
5. SC Starnberg III4463**4448 3 4 1 1333½:29½
6. SG Eichenau/Puchheim II44**568 3 2 3 1135:29
7. SC Peiting II**8 3 0 5 930:33
8. TuS Geretsried II3333**8 3 0 5 929:34
9. TV Tegernsee II43442**58 1 3 4 629:35
10. TUS Holzkirchen333243**8 0 1 7 124:40


8.Runde am Sonntag, 10.03.2013, 10:00 Uhr
1
SC Wolfratshausen III
-
TuS Fürstenfeldbruck II
4½:3½
2
SK Weilheim III
-
TUS Holzkirchen
6:2
3
SC Peiting II
-
TuS Geretsried II
3½:4½
4
TV Tegernsee II
-
SC Starnberg III
4:4

Bericht Gastmannschaft:

Der Tegernsee liegt malerisch eingebettet in eine schöne Berglandschaft, die sich hervorragend zum Entspannen, Erholen, Genießen etc. eignet, aber gewiss nicht zum Schachspielen der dritten Starnberger Mannschaft. Zumindest ein Teil der Truppe hatte große Probleme an diesem Tag, darunter leider auch ich. Unser Gegner war an allen acht Brettern angetreten, an den ersten vier gestandene ältere Herren, an den hinteren vier der hoffnungsvolle Tegernseer Nachwuchs in Form von vier Knirpsen, die schachlich durchaus etwas zu bieten hatten. Benjamin am ersten Brett remisierte bald, unser zweites Brett hatte das einzig richtige getan und war zu Hause geblieben. Am dritten Brett quälte ich mich fast eine Stunde, als ich durch einen blitzartigen Einschlag außerhalb meines Gesichtsfeldes aus dem Dämmerschlaf gerissen wurde. Ein Turm war weg. Statt sofort aufzugeben, was jeder halbwegs normale Mensch an meiner Stelle getan hätte, um noch ein bisschen in Bad Wiessee spazieren gehen zu können, quälte ich mich noch eine entsetzliche Stunde weiter, bevor ich hinschmiss! Genau an dieser Stelle erinnerte ich mich an die Worte von Stefan Winkler aus der letzten Saison, der einen Tatbestand in genialer Einfachheit klar und deutlich ausdrückte:
"Das wird nichts mehr mit Schach!" An Brett vier konnte Szilvia diesmal gegen einen Senior gewinnen, ohne dass dieser anschließend vor lauter Frust sein Partieformular zerriss. Knut und Hajo hatten zu kämpfen, gewannen dann aber doch souverän gegen die Knirpse. Spieler des Tages war für mich diesmal eindeutig Rüdiger! Er wurde wie vom Blitz getroffen, als ihm sein ca. 10-jähriger Gegner ein ganz ruhiges, emotionsloses "Schachmatt" nach seinem Zug mitteilte. Es war die letzte Partie, viele standen grinsend um das Brett herum, das Matt war nicht einfach zu sehen, ich habe es auch nicht erkannt. An diesem Tag erlitt Rüdiger die schachliche Höchststrafe. Aber Rüdiger wäre nicht Rüdiger, wenn er aufgeben würde. Er geht aus solchen Niederlagen gestärkt hervor und kämpft unverdrossen weiter, ist in Gedanken schon beim nächsten Mannschaftskampf. Deshalb ist er für mich der Spieler des Tages. Capitano

5
SG Eichenau/Puchheim II
-
SK Penzberg
3½:4½