Ergebnisse

    
Partien (pgn)Ergebnisse Regionalliga Süd-Ost 2009/10
Regionalliga Süd-Ost 2009/1012345678910Sguv MPBP
1. SK Freising**5463 2 1 0 5:115:9
2. TSV Trostberg**63 2 0 1 4:215:9
3. SK Gräfelfing**53 2 0 1 4:214:10
 SC Waldkraiburg**2753 2 0 1 4:214:10
5. SV Deggendorf36**43 1 1 1 3:313:11
6. SC Unterpf.-Germering24**53 1 1 1 3:311:13
7. SC Starnberg41**3 1 1 1 3:310½:13½
8. SV Ilmmünster3**3 1 0 2 2:411:13
9. SG Pang/Rosenheim II3**3 1 0 2 2:410:14
10. SK Landshut23**3 0 0 3 0:66½:17½


3.Runde am Sonntag, 29.11.2009, 10:00 Uhr
1
TSV Trostberg
-
SV Ilmmünster
3½:4½
2
SK Landshut
-
SK Gräfelfing
1½:6½
3
SV Deggendorf
-
SC Unterpf.-Germering
4:4
4
SC Starnberg
-
SK Freising
4:4

Bericht Heimmannschaft:

Totgesagte leben länger! Womit die wenigsten gerechnet hatten, trat ein. Unser gut aufgestelltes Team erzielte gegen den Landesligaabsteiger ein Unentschieden, das für unsere Gäste äußerst glücklich zustande kam. Vor dem Kampf hätte ich einen Mannschaftspunkt gegen Freising gerne genommen. Im Nachhinein war es ein Punktverlust. Doch der Reihe nach:
Wie fast schon üblich lieferte Safet das erste Ergebnis, eine Punkteteilung mit Schwarz. Noch besser kam es, als Oliver Rulik plötzlich mit der Siegmeldung daher kam! Der Berichterstatter hatte vom Partieverlauf nebenan später nichts mehr mitbekommen. Sein Gegner hatte sich in guter Stellung mit der Dame am Brettrand verrannt, wo sie von einem von Olivers Springern einkassiert wurde! Unsere erste Führung war jedoch von kurzer Dauer. Bald darauf glich Freising an Brett vier zum 1,5:1,5 aus. Sven Szalewa unterlief eine Ungenauigkeit, die ausreichte, um die Stellung auf Dauer hoffnungslos zu machen.
Gleich darauf zog auch Klaus Gschwendtner den Kürzeren. Gegnerische Schwerfiguren machten ihm das Leben schwer, und am Ende war ein Freibauer nicht mehr aufzuhalten. Aber da war ja noch unser alter Haudegen Fritz Absmaier. Er zeigte auf wunderbare Weise, wie man einen Skandinavier behandeln muss. Eine Partie wie aus einem Guss. BRAVO Fritz!
Als dann auch noch Torsten Fliessbach mit der erfreulichsten aller Meldungen aufwartete, schien der Mannschaftserfolg nahezu sicher. Nach längerem Lavieren gelang ihm am Damenflügel der entscheidende Durchbruch. Währenddessen verwaltete Matthias Litzka am fünften Brett seine Mehrfigur und schien dem sicheren Sieg entgegen zu steuern. Aber dann geschah das Unglaubliche: Er verfolgte den falschen Plan und lief mit seinem König geradewegs in ein klassisches Hilfsmatt. In einer Stellung mit stark reduziertem Material gab es plötzlich kein Entrinnen mehr. So kamen die Freisinger also zum sehr glücklichen Ausgleich.
Nun quälte sich nur noch der Berichterstatter mit einem Turmendspiel mit Minusbauer herum, nachdem er im Mittelspiel klar auf Gewinn gestanden war, aber mangels Technik die richtige Zugfolge nicht gefunden hatte. Am Ende waren es sogar drei gegen einen Bauern, aber es waren viele Seitenturmschachs möglich, die dem Schwarzen das Leben schwer machten. Außerdem war die Zeit bis auf fünf Minuten abgelaufen. So nahm der Freisinger also das erfolgte Remisangebot an, obwohl er noch einige vielversprechende Gewinnversuche hätte starten können, wie die anschließende Analyse ergab. Am Ende stand also ein 4:4, wobei unklar ist, ob wir darüber lachen oder weinen sollen. Mit drei Mannschaftspunkten nach drei Runden sollten wir aber insgesamt zufrieden sein.

5
SG Pang/Rosenheim II
-
SC Waldkraiburg
3:5